Haarausfall wegen Corona Erkrankung
Haarausfall wegen Corona? Ist das möglich?
Corona ist eine vergleichsweise junge Krankheit. Ihre Langzeitfolgen werden daher noch immer intensiv erforscht. Sicher ist bereits: selbst bei mildem Krankheitsverlauf, können die Langzeitfolgen der Krankheit (auch Long-Covid genannt) auftreten. Neben bleibenden Lungenschäden und chronischer Erschöpfung, rutschen zunehmend Beschwerden wie Haarausfall als Folge einer Corona-Infektion in den Fokus.
Für Betroffene ist dies gleich mehrfach belastend. Zum einen ist der Verlust des eigenen Haares stets mit Unsicherheit und anderen psychischen Belastungen verbunden. Die Sorgen wachsen, während das Selbstbewusstsein schwindet. Zum anderen bringt die Ungewissheit in Bezug auf Corona neue Ängste mit sich. Warum fallen die Haare aus? Wachsen meine Haare wieder nach? Welche Gründe der Haarverlust durch eine Covid-Erkrankung haben kann und was Du dagegen tun kannst, erfährst Du hier.
Wie entsteht Haarausfall durch Covid?
Bei einer Corona-Erkrankung kann es vorkommen, dass die Haare in einer Ruhephase stecken bleiben. Sie hören auf zu wachsen und beginnen einige Wochen später auszufallen. Mediziner bezeichnen das als telogenes Effluvium.
Haarverlust hat unterschiedliche Ursachen. Neben genetischen Veranlagungen oder hormonellen Schwankungen können auch Erkrankungen ein Grund dafür sein. Und auch hier gibt es unterschiedliche Faktoren, die Haarausfall begünstigen können. In Bezug auf Corona wurden bisher drei Faktoren ermittelt, die mit dem Haarverlust zusammenhängen können.
Haarverlust durch Stress
Stress wirkt sich auf diverse Weise auf den Körper aus. Ärzte sprechen hier von psychosomatischen Störungen. Neben Schlaf- und Verdauungsstörungen, kann auch Haarverlust dazugehören. Haarausfall durch Stress zeigt sich allerdings erst ein bis drei Monate später.
Viele Corona-Patienten leiden unter Stress. Die Infektion mit der neuen Krankheit bringt Ängste mit sich, die sich negativ auf die Psyche auswirken. Das einschneidende Erlebnis erhöht den Stresspegel und die Haare fallen aus. Dieser stressbedingte Haarausfall zeigt sich oft erst Wochen bis Monate später. Betroffene bemerken den Haarausfall daher erst, wenn sie wieder genesen sind. Üblicherweise nimmt der Ausfall mit sinkender Stressbelastung wieder ab.
Haarverlust durch Infektionserkrankungen
Eine Viruserkrankung ist immer eine besondere Belastung für den Körper. Sie wirkt sich auch auf die Organe und Gefäße des Körpers aus. Bei einer Covid-Infektion können sich die Blutgefäße der Haarfollikel verengen, die für die Produktion der Haarfasern zuständig sind. Weil sie dadurch während der Krankheit nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt werden, stellen sie das Wachstum ein. Die Folge ist der Verlust der Haare.
Haarausfall durch eine Viruserkrankung ist selten permanent. Mit dem Abklingen der Infektion weiten sich die Gefäße wieder und versorgen die Haarfollikel wieder mit ausreichend Blut. In der Folge wachsen die Haare wieder wie gewohnt nach.
Haarverlust durch Medikamente
Genau, wie beim Haarausfall durch eine Chemotherapie, können auch bei Corona die verabreichten Medikamente das Haarwachstum schwächen. Haarverlust zählt bei diversen Medikamenten zur Liste der möglichen Nebenwirkungen. Neben Antidepressiva und Blutverdünnern kann auch die längerfristige Einnahme von Ibuprofen die Haare verstärkt ausfallen lassen. Mit dem Absetzen der Medikamente oder der Verschreibung eines anderen Wirkstoffes, setzt das Haarwachstum wieder ein.
Hilfe bei Haarausfall
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